Es ist also tatsächlich vorbei, das Jahr 2012. Für mich wohl eines der mitunter bedeutendsten. Denn ich habe meine Ausbildung mit Erfolg abgeschlossen, schnell einen tollen Arbeitsplatz gefunden, an dem ich mich wirklich wohl fühle und vorallem habe ich das erste Jahr mit meinem Freund in der ersten gemeinsamen Wohnung gelebt. Auch meinen kleinen Blog will ich nicht vergessen, der auch bald Geburtstag hat :)
2012 sind also ziemlich viele neue Lebensabschnitte begonnen worden, andere abgeschlossen worden. Und ich freue mich 2013 zu sehen, wie sich das alles entwickelt. Mit dem Alter, ich werde in 6 Wochen 23, wird man eben auch ein bisschen weise ;)
Aber ich kann momentan sagen: ich bin rundum glücklich. In jedem Lebensbereich.
Schade finde ich allerdings, dass für mich Weihnachten und Silvester in diesem Jahr deutlich an Zauber und Magie verloren haben. Ich kann es auch nicht genau beschreiben, aber dieses besondere Besondere fehlte leider. Nicht, dass die Zeit, die ich mit meinen Lieben verbracht habe, nicht toll gewesen wäre, aber das war sie das ganze Jahr über auch. Mir fehlte etwas, das ich nicht in Worte fassen kann. Vielleicht war es das viel zu warme Wetter, untypisch für Dezember. Vielleicht bin ich mit meinen 22 aber auch aus dem Alter raus, wie verrückt auf die Bescherung am Heiligabend und den Countdown zu Silvester zu freuen, als würde ich es zum allerersten Mal erleben.
Deswegen lautet mein Vorsatz fürs neue Jahr: Jede noch so kleine Kleinigkeit bewusst wahrnehmen und nicht an alles mit zuviel Kopf rangehen. Genießen! Schauen wir mal, ob mir das gelingen mag.
Die Silvesternacht endete für mich gegen 03:30 Uhr im Bett neben meiner Schwester, mit einem Nachtlicht, das blaue Sterne an den Himmel zauberte und einem Benjamin-Blümchen-Hörspiel, dass ich schon an meinem 10. Geburtstag gehört habe. So viel zum Thema, mit fast 23 ist man alt ;)
Gegen 9 bin ich dann heim gefahren, um mit meinem Freund noch ein bisschen Zeit zu verbringen. Er ist Koch, das sagt alles... Danach habe ich mich mit Kuschelsocken und einer InStyle ins Bett verkrümelt und bin tatsächlich nochmal bis 15:30 Uhr eingeschlafen. Muss auch mal sein.
Und nun sitze ich hier im kuscheligen Wohnzimmer, tippe meinen Bericht und lasse mich gleich wieder vom TV-Programm berieseln.
Ehe das hier noch in eine lange Neujahrsansprache ausartet, höre ich lieber auf.
Was sind denn eure Vorsätze, wenn ihr denn welche habt? Wie verbringt ihr traditionell den ersten Tag im neuen Jahr?
Georgie
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